Kuvasz – Zucht „vom Drachenfels“

verantwortungsvolle Zucht zur Gesunderhaltung des Kuvasz

Kategorie: H-Wurf vom 18.01.2009

Susi berichtet:  Julchen hat sich in den 6 Wochen, seit sie hier ist, schon prima eingelebt. Sie bleibt problemlos vormittags allein, während ich arbeite, und wenn ich wiederkomme, ist die Freude riesengroß.  Sie ist einfach nur ein Schatz, und die Trainerin in der Hundeschule meinte, dass sie so einen tollen Kuvasz noch nicht erlebt hätte.

Gräfin Gonya vom Drachenfels, geb.: 14.5.2007, KUZ: 12427,  ist mit HD-A und OCD-frei ausgewertet,

Hattyú-Bárány vom Drachenfels, geb.: 18.1.2009, ist mit HD-A2 und OCD-frei ausgewertet worden.

Somit sind 80% von Baranys und Vezers Kindern aus dem G- und H-Wurf geröntgt worden,

Ergebnis aus G-und H-Wurf:  100% OCD-frei;  87,5 % sind HD-frei,  12,5% sind HD-Verdacht,

ein großes Dankeschön an Sandra und René Jung aus Frankreich, Züchter der Mutter des G-und H-Wurfes:  Eszbonto´s Lány Barany , sowie an Juhász Péter aus Ungarn, Züchter des Vaters: Edelény Kerti Vezér.

Hallo liebe Hilde,

wir senden dir liebe Grüße zum ersten Advent.

Adventskuvasz

Adventskuvasz

Unsere Kleine ist jetzt nicht mehr „die Kleine“, wir haben gestern mal wieder gewogen und sie hat den Fausti um 1 Kilo übertrumpft( sie wiegt jetzt schlappe 37 Kilo). So klappt alles ganz gut mit ihr, nur das Klauen und die Pipipfütze!?!!!! Mittlerweile hat sie gecheckt wie man Schränke öffnet um an gutes Essen zu kommen. Sollte man mal die ein oder andere Tür vergessen zuschließen wenn man das Haus verlässt, hat man ziemlich Pech nach dem Nachhause kommen. Im Gang liegen dann schon die ersten Joghurtbecher, und kleine gelbe Tütenstückchen, unser Gelber Sack ist absolut zerfetzt, Joghurtbecher zerbissen, Milchtüten aufgerissen, alles im Zimmer verstreut, geht man dann in die Küche wird es noch bunter, unsere Abfalltonnen wurden auf Essbares durchsucht, wenn wir Pech haben sogar rausgezogen und zum Teil ausgeleert. ((Kommentar der Züchterin: kann ich nix dafür, ist erblich bedingt, ihre Mama macht das auch!!!)))Der Schrank mit dem Brot und dem Müsli leergeräubert. Jetzt werden halt die Küchenschränkchen mit Klebeband zugeklebt wenn wir länger weg sind. Der krönende Abschluss kommt aber dann manchmal wenn man dann im Gang in ein nasses Pfützchen steigt!!!! Die alte Matz kriegt es immer noch nicht wirklich auf die Reihe, nicht mehr in die Wohnung zu pinkeln. Nach dem Spielen mit Fausti müssen wir echt schnell reagieren und sie runter in den Garten schicken. Unser Komando: “ Schönen Wissi machen“befolgt sie dann auch immer. Also mein Fausti war da schon lange sauber! Im Allgemeinen Vergleich der Beiden fällt mir so auf:

– Leany und Essen: Alles vertilgen, könnte ja schlecht werden.

-Fausti und Essen: Erst mal nur riechen und eventuell kosten, notfalls wieder ausspucken- könnte ja schlecht sein.

Leany und das kleine Geschäft: Lieber nichts aufsparen , wenn die Pippipfütze passiert ist, ist es halt passiert.

Fausti und das kleine Geschäft: Alles aufsparen, viel zu kostbar für Wohnung und Garten, alles muss passend platziert werden, jeder noch so kleine Tropfen gehört an irgend eine Ast oder Baum

Leany und das Hören auf Kommando: Kommen soll ich? Komm doch du zu mir( Ihren Blick müsstest du sehen), und spiel am besten noch Fangen mit mir, hast du auch noch was gutes dabei ? Leckerli wären nicht schlecht, ich komm aber nur wenn es auch raschelt !

Fausti und das Hören auf Kommando: Kommen soll ich? Gut  gleich komm ich, noch schnell ein Paar Pipispritzer platzieren und da riecht es noch so gut, ja da auch noch und da vorne kommt ja jemand, -„Fausti hier !“ ;-Gut ich komm ja.

Beide sind so auf ihre Art liebenswert.

Fausti liebt Autofahren, wenn er mit uns kommen kann, ist er glücklich. Leany versucht sich immer zu drücken, rennt dann in den Garten oder will lieber wieder in die Wohnung.

Im Moment ist sie auch wieder etwas unsicher in manchen Beziehungen, AbendŽs im Dunkeln  ist sie oft schreckhaft. Letzten Donnerstag kam beim Abendspaziergang eine Bekannte aus ihrem Hof gelaufen und hat beide gerufen, eigentlich kennt Leany die Frau, aber so im Dunkeln hat sie lieber gebellt, obwohl Fausti sich total gefreut hat und ich mich mit ihr unterhielt. Es hat  echt gedauert bis sie mal zu ihr hin ist und geschnuffelt hat.

Wir freuen uns jetzt erst Mal auf Weihnachten und sind schon gespannt was Leany so zum Christbaum sagt und dann im Anschluss zu Silvester, ob sie die Knaller und Kracher verunsichern oder ob alles gut gemeistert wird. Du wirst von uns hören.     Liebe Grüße  Kirsten Zwanziger

August/September 2009

1. Aug.: Nationalfeiertag: Tagsüber vernahm ich hie und da einen Knall, was aber einem Kuvasz keinen Eindruck macht. Abends hockten wir alle Drei auf dem Sitzplatz. Die Knallerei von den Feuerwerkskörpern ertönte immer häufiger und lauter und nahm überhaupt kein Ende mehr. Aber auch das berührte mich nicht gross. Gegen Mitternacht hatte ich dann urplötzlich genug vom Lärm. Die Zischlaute der Raketen und die farbigen Lichter am Himmel stressten mich. Schliesslich hatte ich den ganzen Abend kein Auge zutun können und es reichte nun. Mein Protest zeigte ich in Form von lautem Gebell im Garten. Nicht einmal im Schlafzimmer hatte ich später meine Ruhe, auch da knallte und zischte es immer wieder.

3. Aug.: Maya kam mich besuchen. Zusammen mit „Asi“ übten wir im Wald Leinentraining. Ich freute mich, dass Maya dabei war und zerrte heftig an der Leine. Aber jedes Mal wenn ich „Asi“ überholte, machte sie kehrt. Und dieses blöde Kehrtspiel wiederholte sie ununterbrochen. Kein Wunder, dass wir so nur 100 Meter vorwärts kamen. Ein schön gelegenes Waldbänklein lud zum Abschalten ein. Plötzlich tauchte eine Reiterin auf einem Schimmel auf. weiterlesen… »

Hámány-Léany vom Drachenfels hat einen neuen, sehr praktischen und besser zu schreibenden Kosenamen bekommen.

Kirsten schreibt im September 2009: „In den Sommerferien hat sie viel erlebt. Es war ja immer schönes Wetter bei uns, so konnten wir Abends lange draußen sitzen, bei Feuerschein und Wein, die Kinder und die Hunde bei uns, was will man mehr. Bei den Kindern haben auch immer wieder Freunde geschlafen, also dauernd Action.

Ein Höhepunkt für Leany war Boris´40. Geburtstag. Eigentlich wollte ich ihm eine Reise nach Sylt schenken, aber

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G-Wurf und H-Wurf haben die selben Eltern.

kurze Pause vom Tagebuchschreiben zum Frischeluftschnappen

kurze Pause vom Tagebuchschreiben zum Frischeluftschnappen

1. Juli: Mit dem rechten Auge muss ich immer blinzeln. „Asi“ sagt, dass es gerötet sei und immer tropfe.     Wir sind zur Tierärztin gefahren. Die Hornhaut ist unverletzt und Frau Dr. Müller konnte auch keinen Fremdkörper im Auge finden. „Asi“ muss nun Tropfen und Gel ins Auge tun. Dazu setze ich mich 4-mal am Tag freiwillig aufs Treppenpodest, weil ich als Belohnung jedes Mal aus der Leberpains-Tube schlecken darf. 

 Zu meinem Leidweisen hatte ich schon wieder Durchfall. Die Tierärztin ist überzeugt, dass dieses Übel vom Fressen herrührt. Deshalb führt „Asi“ jetzt eine Fress-Liste. Die kommenden 10 Tage werden hart, denn ich werde nur die normalen Fressrationen erhalten. Leckereien sind tabu. Uffff………. weiterlesen… »

Kirsten schreibt im Juli 09: Leány wird immer größer, sie hat mittlerweile alle zweiten Zähne und ist immer noch ein totaler Schmusehund. Aber auch ein kleines Miststück,

sie probiert im Moment aus, ob sie hören soll, oder nicht. Sie frißt nach wie vor alles, aber auch wirklich alles, was ihr in die Quere kommt. Gestern hat sie mir einen 2,5kg Mehlsack zerlegt,  weiterlesen… »

Leány wohnt mit einem zweijährigen Riesenschnautzer-Rüden zusammen. Schon am zweiten Tag ist die Angst vor dem schwarzen Monster verflogen, denn man kann so herrlich mit Fausti um die Wette laufen.

Kuvasz – Zucht „vom Drachenfels“ läuft unter Wordpress 4.2.34
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