Kategorie: I-Wurf vom 1.2.2010
Abends stellen die Welpen für zwei, drei Stunden – von kleinen Zwischenpausen mal abgesehen- das Wohnzimmer auf den Kopf. Im Körbchen von Urgroßmutter Brana kann man ganz besonders bequem liegen. Eigentlich sind wir ja schon stubenrein….zumindest manchmal.
Der erste große Ausflug geht zum Tierarzt, zum Impfen, Chippen und Blutabnehmen. Mama Barany fährt mit, denn mit ihrer unerschütterlichen Ruhe und Gelassenheit ist sie für die Welpen das beste Vorbild. Von jedem Welpen wird eine Blutprobe zum Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover geschickt. Prof. O.Distl und seine Mitarbeiter forschen dort u.a. auch nach den Genen, die für die Hüftgelenksdysplasie beim Hund verantwortlich sind.
- wir stellen das Wohnzimmer auf den Kopf
- kleine Pause
- im Nest der Großen
- im eigenen Körbchen
- wir sind stubenrein…manchmal
- Abhorchen
- Chippen
- wir sind schon fertig
Nach und nach werden auch im großen Auslauf die Spielmöglichkeiten erweitert. So sind die „Balance“ und der „6-Sterne-Tunnel“ ( ein Geschenk von Annelies, einer lieben Welpenkäuferin aus dem vergangenen Wurf) von dem Dutzend mit großer Neugier angenommen. Inga-Lina macht ein betröppeltes Gesicht, war sie doch gerade im Tunnel mit Gegenverkehr zusammen gestoßen. János nimmt am Zaun vorsichtig Kontakt mit den Welpen auf. Die ganze Meute ist ihm noch nicht so ganz geheuer, zumal Mama Barany sich bisher auch immer dazwischen gestellt hat, wenn er sie im kleinen Auslauf näher kennen lernen wollte. Brummelnd markiert er an allen Ecken, aber dann geht die wilde Hatz los. Seit einer Woche macht die Bande abends für mehrere Stunden auch die Wohnräume unsicher. Fernsehen, Staubsauger, klappernde Töpfe sind dabei der passende Geräusche-Hintergrund. Nach einem kurzen „Gute-Nacht-Nuckeln“ schläft man mit kleinen Pippipausen im kleinen Auslauf die ganze Nacht durch.
- man kann auch von oben reinschauen
- vorsicht Gegenverkehr
- arme Inga-Lina
- auf die Balance…
- …passen auch mehrere Welpen drauf
- Janos nimmt vorsichtig Kontakt auf
- der muss erst mal alle Ecken gründlich markieren
- dann kann die wilde Hatz losgehen
- keine Angst vorm Staubsauger
- im Fernsehen läuft ein Western mit viel Schießerei
- im Flur stehen die Schlafkörbchen der Großen
- Gute-Nacht-Nuckeln
Nun läßt das Wetter endlich auch längere Spiel und Tobephasen im großen Auslauf in der Sonne zu. Auf der Wiese kann man endlich mal so richtig rennen und miteinander um die Wette laufen. Mama Barany thront derweil auf dem Holztisch im „Freio“, (hier kann keiner von der Rasselbande hin) und hält Wache. Anschließend gibt es für alle Babys Pansenstangen zum Knabbern. Während die Welpen mit Knabbern beschäftigt sind, macht Frauchen allerlei fürchterlichen Krach auf der Terasse. So wirft sie den knatternden Rasenmäher an, läßt ein Holzbrett auf den Boden knallen, schmeißt Holzscheite in die Schubkarre oder rückt mit der Motorsäge dem Altholz zu Leibe. Mama Barany kennt den Zirkus bereits und bleibt entsprechend gelassen. Die Babys reagieren zuerst verschreckt, beruhigen sich aber sofort wieder und knabbern schließlich ebenso gelassen, wie ihre Mutter an ihren Leckerlies.
- im großen Auslauf auf der Wiese
- kann man herrlich in der Sonne toben
- Mama Barany passt gut auf
- und genießt ihre Ruhe im „Freio“
- Raufen macht Spaß und trainiert das Reaktionsvermögen
- auf einer Wiese gibt es immer wieder was Neues zu erschnüffeln
- ein alter Strumpf mit Hundehaaren von fremden Hunden
- wir üben schon mal „Dominieren“
- kleine Pause im Schatten
- auf der Futtertüte schläft es sich doppelt schön
- Barany mit Schweineöhrchen
- Rüde hellgrün mit Pansenstange
Endlich wird es draußen etwas wärmer und die Sonne lädt zum stundenlangen Toben ein.
Die einzelnen Kletterelemente lassen sich leicht neu um- und zusammenstellen, sodass der Auslauf immer wieder neue Erkundungs- und Ertüchtigungsmöglichkeiten bietet. Das lange Brett mit der grünen Plane drauf ist eine herrliche Rutschbahn und drunter kann man sich prima verstecken. Um das dicke Seil kann man sich wunderbar zanken, oder aber auch heftig um die eigenen Ohren schlagen. Auch die Wasserspritze weckt die Entdeckerlust, kann man doch reinbeißen, ohne was im Maul zu haben….
- Nachtwache
- mir nach zum Spielen in die Sonne
- R5 hellgrün, kleiner, fröhlicher Kasperle, sehr zutraulich
- R2 hellblau, neugierig, übermütig, temperamentvoll
- R1 dunkelblau, temperamentvoll, an allem interessiert, sehr verschust,
- R 6 orangemeliert, souverän, ruhig, durchsetzungskräftig,
- R 7 grünmeliert, freundlich, aufgeschlossen, immer lustig drauf,
- R4 grau, gemütlich, souverän, selbstsicher
- kurze Schlafpause in der Sonne
- Hündin rot und Inga-Lina
- H1 rot, fröhlich, unkompliziert, neugierig, sehr zutraulich,
- Madame rouge = Ibolya-Bizsu
- Isidor-Deri
- Inoqut
- Inga-Lina mit hellgrün
- Synkron-Kratzen
- Inga-Lina beim Tauziehen mit H orange
- keine Angst vor der Wasserspritze
- Hündin orange mit Rüde dunkelblau
- auch János und Barany genießen das Spiel in der Sonne
Die rasant fortschreitende Entwicklung, die Interaktionen und Spielsequenzen halte ich jetzt überwiegend mit der Video-Kamera fest. Natürlich bekommt jeder WK bei Abgabe die DVD mit.
- alle Mann in die Höhle
- R7 grünmeliert
- H3 fixiert H2, R2 hält sich raus
- Inga-Lina über Hündin orange
- Hähne im Korb
- R5 hellgrün, kleinster Mann ganz oben
- Rüde dunkelblau
- R3 dunkelgrün Isidor-Deri
- Ivain Nanuk
- H2 rosa Inga-Lina
- R9 gelb Inoqut
- R2 hellblau
- R6 orangemeliert
- Klettern macht starke Mukkis
- Isidor-Deri
- hallo Babys
Neben den akustischen Reizen von der „Krach-CD“ kommen nun im Auslauf auch verschiedene optische Reize dazu. Helle und dunkle Plastiktüten, Luftballone, oder Plastikflaschen an Schnüren aufgehängt, die im Wind flattern, beeindrucken die Welpen in keinster Weise. Warum auch, denn Mama Barany macht ja vor, dass man keine Angst haben muss.
- optische Reize 1
- optische Reize 2
- optische Reize 3
- optische Reize 4
- Hündin rot
- Hündin orange oben, Rüde dunkelgrün unten
- Mama hat ja auch keine Angst
- Rüde dunkelgrün
Der kleine Außenauslauf ist fertig. Bei strahlendem Sonnenschein und eisiger Kälte geht es zum ersten mal raus an die frische Luft. Schnell haben die Welpen begriffen, wie man durch die Hundeklappe raus und wieder rein in die warme Werkstatt kommt.
- erstes Sonnenbad
- raus
- rein
- in der Werkstatt ist es mollig warm
Die Prägephase hat begonnen. Während die Welpen fressen, läuft eine CD mit unterschiedlichen Geräuschen, wie Kirchenglocken, Kindergeschrei, Türklingeln, Flugzeug, Feuerwerk, Gewehrschüssen, Baulärm, versch. Tiere, usw….
Menschen, und besonders Kinder werden stürmisch begrüßt, kein Wunder, schmeckt der Besuch doch neuerdings nach Hackfleisch.
Barany ist der Meinung, der Speiseplan ihrer Kinder müsse nun um handfeste Nahrung ergänzt werden und schleppt ein totes Eichhörnchenkind von draussen in die Kiste. Allerdings scheint sie sich noch nicht sicher, ob sie den Leckerbissen nicht lieber doch für sich behalten soll, denn sie knurrt gleich die neugierige Schar energisch fort. Rüde grau, gelb, orangemeliert und blaumeliert fragen noch mal nach, ob die Beute wirklich nicht für sie bestimmt sei, und fangen sich promt eine Packung Prügel ein. (niederländische Übersetzung: siehe unten)
- R5-R2-R6-R4-R1-R9-R7-H3-R3-H1-R8-H2
- Hündin Orange und Inoqut
- Ivain Nanuk
- Fleischfütterung
- Welpenbad
- Nahrungsergänzung
- Rüde grau
- Rüde orange meliert
- Rüde hellblau
- Rüde grünmeliert
- Rüde dunkelgrün
- Rüde hellgrün
- Dunkelblau im Napf eingeschlafen
- Hündin rot
- Säugen in der Kiste
- Wiegetabelle 5. LW
- aus der Wurfkiste wird eine Wurfhöhle
- Turnstunde auf Mama
- Hündin Rot wird runtergeschickt
- Rüde hellgrün tanzt seiner Mutter schon auf dem Kopf herum
- Endlich, die ersten warmen Sonnenstrahlen sind da
- Säugen im Stehen
- R1dklblau H1rot H3orange R5hellgrün R8blaumeliert R3dunkelgrün
- R6orangemeliert R7grünmeliert R2hellblau R9gelb R4grau H2rosa
- 9. Rüde gelb
- wird als „Inoqut v. Drachenfels“…
- …zu Kai und…
- Susanne nach Dänemark gehen….
- Rüde dunkelgrün
- Urvertrauen
- Rüde blaumeliert
- Wiegetabelle 4.LW
alle Welpen haben nun die Augen und Ohren geöffnet.
Die vordere Barriere der Wurfkiste wurde entfernt, damit die Welpen einen größeren Aktionsradius haben.
Barany schafft es nun nicht mehr, ihre Babys ausschließlich mit Säugen satt zu kriegen. So kann jetzt das Abenteuer „Brei-Fütterung“ beginnen. Die „Kleinen“ (Rüde dunkelblau, hellgrün und Hündin rot) holen nun gut an Gewicht auf.
- offene Wurfkiste: mehr Platz für Welpen und Besuch
- Hündin orange „Madame Motz“ ausnahmsweise mal still
- auch Rüde dunkelblau macht sich prima
- der erste Brei gleicht eher einer Schlammschlacht
- Rüde gelb nimmt ein Brei-Bad
- Rüde hellgrün, klein aber oho
- Hündin rot
- Hündin rosa hat ihr Frauchen schon gefunden